Stand 02.05.2024

Carl Spitzweg

Lot 49
Südliche Landschaft
Öl auf Metall

24.7 x 29.5 cm

Lot 49
Südliche Landschaft
Öl auf Metall
24,7 x 29,5 cm

Schätzpreis:
€ 20.000 - 30.000
Auktion: -1 Tage

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

Ort: Munich, Germany
Auktion: 17.05.2024 13:00 Uhr
Auktionsnummer: 324
Auktionsname: Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts

Lot Details
Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Südliche Landschaft. Öl auf Metall. (Um 1870). 24,7 x 29,5 cm. Gerahmt.

Öl auf Metall. (Um 1870). 24,7 x 29,5 cm. Gerahmt.

Öl auf Metall. (Um 1870). 24,7 x 29,5 cm. Gerahmt.

Kurz nachdem Carl Spitzweg am 4. April 1832 die Prüfung als praktischer Apotheker abgelegt hatte, brach er zu einer ausgedehnten Italienreise auf. Bereits am 28. desselben Monats machte er, von Triest kommend, wo er seinem Bruder einen Krankenbesuch abgestattet hatte, in Venedig Station. Weiter führte ihn seine Reise nach Padua, Bologna und Florenz. Am 26. Mai erreichte er Rom, wo er seine Skizzenbücher weiter füllte, u. a. mit akribischen Studien von Engelsburg, Konstantinsbogen und dem Forum Romanum, bevor er südwärts bis nach Neapel weiterzog. In der Rückschau war diese zweite Reise durch Italien wegweisend, als dass sie Spitzweg, den Pillen und Salben überdrüssig geworden, darin bestärkte, sich nun ganz der Malerei und Zeichenkunst zu widmen. In seinem Spätwerk besann sich Spitzweg mit einigen Bildern, die hügelige, von Pinienhainen bestandene Landschaften zeigen, nochmals dieser vor fast 40 Jahren unternommenen Reise. Aus seinem Skizzenbuch von 1832 lassen sich einige Bleistiftstudien speziell der vorliegenden Landschaft zuordnen.
Lot Details
Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Südliche Landschaft. Öl auf Metall. (Um 1870). 24,7 x 29,5 cm. Gerahmt.

Öl auf Metall. (Um 1870). 24,7 x 29,5 cm. Gerahmt.

Öl auf Metall. (Um 1870). 24,7 x 29,5 cm. Gerahmt.

Kurz nachdem Carl Spitzweg am 4. April 1832 die Prüfung als praktischer Apotheker abgelegt hatte, brach er zu einer ausgedehnten Italienreise auf. Bereits am 28. desselben Monats machte er, von Triest kommend, wo er seinem Bruder einen Krankenbesuch abgestattet hatte, in Venedig Station. Weiter führte ihn seine Reise nach Padua, Bologna und Florenz. Am 26. Mai erreichte er Rom, wo er seine Skizzenbücher weiter füllte, u. a. mit akribischen Studien von Engelsburg, Konstantinsbogen und dem Forum Romanum, bevor er südwärts bis nach Neapel weiterzog. In der Rückschau war diese zweite Reise durch Italien wegweisend, als dass sie Spitzweg, den Pillen und Salben überdrüssig geworden, darin bestärkte, sich nun ganz der Malerei und Zeichenkunst zu widmen. In seinem Spätwerk besann sich Spitzweg mit einigen Bildern, die hügelige, von Pinienhainen bestandene Landschaften zeigen, nochmals dieser vor fast 40 Jahren unternommenen Reise. Aus seinem Skizzenbuch von 1832 lassen sich einige Bleistiftstudien speziell der vorliegenden Landschaft zuordnen.

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