Stand 24.06.2025

Cesare Monti

Lot 505
DONNA ALLO SPECCHIO (DAME VOR DEM SPIEGEL), 1956
Öl auf Leinwand.

103 x 43.2 cm

Lot 505
DONNA ALLO SPECCHIO (DAME VOR DEM SPIEGEL), 1956
Öl auf Leinwand.
103,0 x 43,2 cm

Schätzpreis:
€ 12.000 - 16.000
Auktion: morgen

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 26.06.2025 13:00 Uhr
Auktionsnummer: 144
Auktionsname: Impressionisten & Moderne Kunst

Lot Details
Mittig links signiert „C Monti“.
In breitem dekorativem, silbrig glänzendem Rahmen.

In einem Innenraum auf einem samtbezogenen Hocker eine junge Frau mit rot-braunen Haaren und schwarzer Bluse mit weitem Dekolleté, einen leuchtend roten Fächer in ihrer linken Hand haltend und sich dabei aufmerksam in einem großen, linksseitig vor ihr stehenden Spiegel betrachtend. Sie hat ein zartes feines geschminktes Gesicht mit wohlgeformten Augenbrauen und roten Lippen. Malerei in der typischen Manier des Künstlers.

Anmerkung:
Laut Einlieferer ist das Werk registriert im Archivo Cesare Monti, Mailand, unter der Nummer CM422. Monti reiste schon in jungen Jahren nach Paris, wo er zwischen 1906 und 1908 in den Kreisen der impressionistischen und postimpressionistischen Maler verkehrte und Museen besuchte, wo er die großen alten und modernen Meister kennenlernte. Er zog in 1912 nach Mailand um und begann 1915 seine Tätigkeit als Maler in dem eröffneten Atelier. In der Nachkriegszeit debütiert er 1920 auf der Biennale von Venedig, zu der er bis 1950 immer wieder eingeladen wurde. Von Anfang an war er eng mit der Gruppe Novecento verbunden, der er jedoch nie offiziell beitrat: Er nahm jedoch an der Ausstellung der Gruppe im Jahr 1926 teil. Seine malerische Entwicklung setzte sich bis zum Ende fort, indem er vom anfänglichen Pointillismus zu einem freieren Malstil überging, der ohne Zeichnung ausgeführt wurde, auf der Welle des Eindrucks, um sich mutig und bewusst mit neuen Tendenzen auseinanderzusetzen, in einer Art figurativ-informellem Stil.
Literatur:
Antonio D‘Amico (Hrsg.), Sguardi al femminile. Visioni d‘innocenza e seduzione nell‘arte del ‚900 italiano, Mailand 2009, S. 73.

Ausstellugen:
Sguardi al femminile, Kaiserliche Hofburg Innsbruck, 28. Mai - 28. Juni 2009, und
Castello reale di Racconigi, 05. Juli - 02. August 2009; verso Ausstellungsaufkleber. (1441118) (4) (11)



Cesare Monti,
1891 Brescia – 1959 Bellano

DONNA ALLO SPECCHIO (LADY IN FRONT OF A MIRROR), 1956

Oil on canvas.
103 x 43.2 cm.
Signed “C Monti” at centre left.

Notes:
According to the owner's tradition the work is registered with the Archivio Cesare Monti, Milan, under no. CM422.

Literature:
Antonio D'Amico (ed.), Sguardi al femminile: Visioni d'innocenza e seduzione nell'arte del ‘900 italiano, Milan 2009, p. 73.

Exhibitions:
Sguardi al femminile, Kaiserliche Hofburg, Innsbruck, 28 May –28 June 2009; Castello Reale di Racconigi, 5 July – 2 August 2009; exhibition label on the reverse.
Lot Details
Mittig links signiert „C Monti“.
In breitem dekorativem, silbrig glänzendem Rahmen.

In einem Innenraum auf einem samtbezogenen Hocker eine junge Frau mit rot-braunen Haaren und schwarzer Bluse mit weitem Dekolleté, einen leuchtend roten Fächer in ihrer linken Hand haltend und sich dabei aufmerksam in einem großen, linksseitig vor ihr stehenden Spiegel betrachtend. Sie hat ein zartes feines geschminktes Gesicht mit wohlgeformten Augenbrauen und roten Lippen. Malerei in der typischen Manier des Künstlers.

Anmerkung:
Laut Einlieferer ist das Werk registriert im Archivo Cesare Monti, Mailand, unter der Nummer CM422. Monti reiste schon in jungen Jahren nach Paris, wo er zwischen 1906 und 1908 in den Kreisen der impressionistischen und postimpressionistischen Maler verkehrte und Museen besuchte, wo er die großen alten und modernen Meister kennenlernte. Er zog in 1912 nach Mailand um und begann 1915 seine Tätigkeit als Maler in dem eröffneten Atelier. In der Nachkriegszeit debütiert er 1920 auf der Biennale von Venedig, zu der er bis 1950 immer wieder eingeladen wurde. Von Anfang an war er eng mit der Gruppe Novecento verbunden, der er jedoch nie offiziell beitrat: Er nahm jedoch an der Ausstellung der Gruppe im Jahr 1926 teil. Seine malerische Entwicklung setzte sich bis zum Ende fort, indem er vom anfänglichen Pointillismus zu einem freieren Malstil überging, der ohne Zeichnung ausgeführt wurde, auf der Welle des Eindrucks, um sich mutig und bewusst mit neuen Tendenzen auseinanderzusetzen, in einer Art figurativ-informellem Stil.
Literatur:
Antonio D‘Amico (Hrsg.), Sguardi al femminile. Visioni d‘innocenza e seduzione nell‘arte del ‚900 italiano, Mailand 2009, S. 73.

Ausstellugen:
Sguardi al femminile, Kaiserliche Hofburg Innsbruck, 28. Mai - 28. Juni 2009, und
Castello reale di Racconigi, 05. Juli - 02. August 2009; verso Ausstellungsaufkleber. (1441118) (4) (11)



Cesare Monti,
1891 Brescia – 1959 Bellano

DONNA ALLO SPECCHIO (LADY IN FRONT OF A MIRROR), 1956

Oil on canvas.
103 x 43.2 cm.
Signed “C Monti” at centre left.

Notes:
According to the owner's tradition the work is registered with the Archivio Cesare Monti, Milan, under no. CM422.

Literature:
Antonio D'Amico (ed.), Sguardi al femminile: Visioni d'innocenza e seduzione nell'arte del ‘900 italiano, Milan 2009, p. 73.

Exhibitions:
Sguardi al femminile, Kaiserliche Hofburg, Innsbruck, 28 May –28 June 2009; Castello Reale di Racconigi, 5 July – 2 August 2009; exhibition label on the reverse.
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