Stand 09.09.2025

Francesco Solimena

Lot 160
HEILIGER BRUNO, UM 1725
Öl auf Leinwand.

135 x 97 cm

Lot 160
HEILIGER BRUNO, UM 1725
Öl auf Leinwand.
135,0 x 97,0 cm

Schätzpreis:
€ 25.000 - 30.000
Auktion: 15 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 25.09.2025 11:00 Uhr
Auktionsnummer: 145
Auktionsname: Gemälde Alte Meister – Teil I

Lot Details
In breitem, vegetabil reliefiertem Rahmen.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Stefano Causa, in Kopie.

Der Heilige Bruno in seiner weißen Ordenstracht nach rechts über ein offenes Buch im Beten begriffen, von links ein Engel mit Blumen heranschwebend.

Francesco Solimena gilt neben Luca Giordano (1632/34 – 1705), von dem er sich stark beeinflussen ließ, als einer der führenden Vertreter der neapolitanischen Malerei seiner Zeit. Da Neapel etliche Jahre aufgrund des Spanischen Erbfolgekriegs an das österreichische Habsburg fiel, erhielt Solimena auch zahlreiche Aufträge aus Wien (z.B. das Hochaltarbild der Kapelle im Schloss Belvedere) und beeinflusste so auch die österreichischen Barockmaler wie Daniel Gran (um 1694 – 1757) oder Paul Troger (1698 – 1762).

Anmerkung:
Bruno von Köln (um 1027/1030 bis 1101) war Begründer des Kartäuserordens und wird als Heiliger verehrt. 1056 wurde er Leiter der Domschule von Reims. 1084 errichtete er eine Einsiedelei. 1091 gründete er eine weitere Kartause in La Torre in Kalabrien, wo er bis zu seinem Tod blieb. (1450793) (3) (13)

Literatur:
Vgl. Nicola Spinosa (Hrsg.), Francesco Solimena (1657 – 1747) e le Arti a Napoli, Rom 2018.
Vgl. Ferdinando Bologna, Francesco Solimena, Neapel 1958.



Francesco Solimena,
1657 Canale di Serino – 1747 Barra di Napoli

SAINT BRUNO, ca. 1725

Oil on canvas.
135 x 97 cm.

Accompanied by an expert’s report by Professor Stefano Causa, in copy.

Literature:
cf. Nicola Spinosa (ed.), Francesco Solimena (1657 – 1747) e le Arti a Napoli, Rome 2018.
cf. Ferdinando Bologna, Francesco Solimena, Naples 1958.
Lot Details
In breitem, vegetabil reliefiertem Rahmen.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Stefano Causa, in Kopie.

Der Heilige Bruno in seiner weißen Ordenstracht nach rechts über ein offenes Buch im Beten begriffen, von links ein Engel mit Blumen heranschwebend.

Francesco Solimena gilt neben Luca Giordano (1632/34 – 1705), von dem er sich stark beeinflussen ließ, als einer der führenden Vertreter der neapolitanischen Malerei seiner Zeit. Da Neapel etliche Jahre aufgrund des Spanischen Erbfolgekriegs an das österreichische Habsburg fiel, erhielt Solimena auch zahlreiche Aufträge aus Wien (z.B. das Hochaltarbild der Kapelle im Schloss Belvedere) und beeinflusste so auch die österreichischen Barockmaler wie Daniel Gran (um 1694 – 1757) oder Paul Troger (1698 – 1762).

Anmerkung:
Bruno von Köln (um 1027/1030 bis 1101) war Begründer des Kartäuserordens und wird als Heiliger verehrt. 1056 wurde er Leiter der Domschule von Reims. 1084 errichtete er eine Einsiedelei. 1091 gründete er eine weitere Kartause in La Torre in Kalabrien, wo er bis zu seinem Tod blieb. (1450793) (3) (13)

Literatur:
Vgl. Nicola Spinosa (Hrsg.), Francesco Solimena (1657 – 1747) e le Arti a Napoli, Rom 2018.
Vgl. Ferdinando Bologna, Francesco Solimena, Neapel 1958.



Francesco Solimena,
1657 Canale di Serino – 1747 Barra di Napoli

SAINT BRUNO, ca. 1725

Oil on canvas.
135 x 97 cm.

Accompanied by an expert’s report by Professor Stefano Causa, in copy.

Literature:
cf. Nicola Spinosa (ed.), Francesco Solimena (1657 – 1747) e le Arti a Napoli, Rome 2018.
cf. Ferdinando Bologna, Francesco Solimena, Naples 1958.
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