Lins unten singiert und datiert „Daubigny 1873".
In dekorativem Rahmen.
Landschaft bei Nacht mit mittig hochragenden Bäumen, deren Ast- und Blattwerk den Blick auf den Mond verdeckt und nur eine weiße Wolke erkennen lässt.
Daubigny war, wie Narcisse Virgilie Díaz de la Peña (1807 – 1876), Jules Dupré (1811 – 1889) und Théodore Rousseau (1812 – 1867), ein Maler der Schule von Barbizon. Er sah sich selbst jedoch als Maler der wahren Natur und lehnte die romantisierende Darstellung der Natur ab. Die „Nachtlandschaft" ist ein wiederkehrendes Motiv in Daubignys Werken und zeugt von seiner Fähigkeit stimmungsvolle Effekte und Wetterlagen einzufangen. (1451072) (18)