Großgörschen 35

Im Mai 1964 schlossen sich 15 junge Maler zusammen und mieteten sich in die Räumlichkeiten einer ehemaligen Textilfabrik in Berlin-Schöneberg ein, da es ihnen an adäquaten Ausstellungsorten fehlte. So entschieden die ehemaligen Kommilitonen der damaligen Hochschule der Künste Berlin die Dinge selbst in Angriff zu nehmen und gründeten aus dieser ökonomischen Notlage heraus eine Ausstellungsgemeinschaft mit großen Ambitionen, die bis 1968 bestand. Der Name der Gemeinschaft leitete sich von der Großgörschenstraße 35 ab. Es handelte sich bei Großgörschen 35 also nicht um eine Künstlergruppe im programmatischen Sinne, die Künstler verband jedoch die Ablehnung der reinen Abstraktion und die Hinwendung zu einer neuen figurativen Kunst.

2 Werke
morgen | Bruun Rasmussen Kunstauktioner A/S
Markus Lüpertz
Lot 532 Landschaft, abstrakt , 1996
Gouache and indian ink on paper

€ 1.300 - 2.000
8 Tage | Dorotheum
Markus Lüpertz
Lot 47 Parcifal
Linolschnitt in Farbe auf Papier (serielles Unikat)

€ 1.000 - 1.300
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