Unzufrieden mit der konservativen Malerei ihrer Zeit, formierte sich 1920 die erste große nationale Kunstbewegung in Kanada, mit dem Ziel, eine innovative, eigenständige kanadische Kunst zu entwickeln. Die Group of Seven ist bekannt für ihre von der kanadischen Natur inspirierten Landschaftsgemälde, in denen menschliche Präsenz selten oder gar nicht vorhanden ist. Stilistisch orientierten sich die Maler an der oft gewagten Farbigkeit und der radikalen Formvereinfachung europäischer Kunstströmungen.
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