Der Begriff New Topographics geht auf eine 1975 in New York stattfindende Ausstellung zurück und beschreibt eine amerikanische Tendenz der Fotografie, die spätere Stilrichtungen, wie die Düsseldorfer Fotoschule, maßgeblich beeinflusste. Die in der Ausstellung vertretenen Fotokünstler fanden ihre Inspiration in von Menschen gemachten, nüchternen Sujets, wie Parkplätzen, Vorstadtsiedlungen, Fabriken oder Lagerhallen, die mit einer ähnlich ansehnlichen Strenge gezeigt werden, wie frühe Fotografen die Naturlandschaft dokumentierten. Die Bilder verband eine triviale Ästhetik, die im Banalen Schönheit findet und einen Wendepunkt in der Geschichte der Fotografie markiert.
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