Serielle Kunst ist Kunst, deren Komposition durch strenge Regeln bestimmt ist. Die Wurzeln der seriellen Kunst liegen im Minimalismus und in der Konzeptkunst und sie gewann in den 1960er Jahren insbesondere in den USA und Europa an Popularität. Die Komposition serieller Kunst ist ein systematischer Prozess. Der Begriff wird einerseits dazu angewendet, um Kunstwerke zu beschreiben, die durch einfache, einheitliche, austauschbare Elemente oder Objekte in einer regelmäßigen, leicht verständlichen Anordnung zusammengefügt werden. Andererseits werden mit dem Begriff Kunstwerke bezeichnet, die als Serie oder als Teil einer größeren Gruppe konzipiert wurden. Häufig wird das einzelne Werk als unvollständig angesehen und muss im Kontext des Ganzen betrachtet werden.
