In den 1970er Jahren florierte in Südkorea ein monochromer Malstil namens Dansaekhwa, was übersetzt „monochrome Malerei“ bedeutet. Die Künstler der Dansaekhwa Bewegung repräsentierten den Bruch mit der kulturellen Vergangenheit in der Begegnung mit der westlichen Moderne und dem Versuch, die modernen Stile zu assimilieren. Die beteiligten Künstler verwarfen Realismus und Figuration und übernahmen eine monochrome Palette und künstlerische Techniken, welche die Fläche der Leinwand betonten.
